Fünf argentinische bildende Künstler bilden die Gruppenausstellung „Límites Expandidos“: Ángel Gabriel, Luciana Rondolini, Cotelito, Florencia Caiazza und John Mc Cam.

Jeder von ihnen experimentiert mit unterschiedlichen Techniken in seinen Werken. Zeichnung, Malerei und Skulptur dienen als Ausgangspunkt, doch die Künstlerinnen beschränken sich nicht auf diese Medien. Mit ihrem eigenen Charakter und Stil überschreiten sie die Grenzen der gewählten Technik, um mit anderen Ausdrucksformen in Dialog zu treten.

Durch die Erforschung von Performance, Video, Video-Art und digitaler Animation entdecken sie neue Ausdrucksmittel, die ihren Arbeiten neue Lesarten, Interpretationen und erweiterte Horizonte eröffnen.

Kuratorin: Helena Ferronato

Conexión Buenos Aires - Madrid 2023

“Límites Expandidos”

Object VI, präsentiert im Rahmen von „Conexión Buenos Aires–Madrid / Límites Expandidos“ in der renommierten Casa América, Madrid (2023), ist ein digitales NFT-Werk, das aus drei physischen Gemälden hervorgeht, die zusammen ein Triptychon bilden.

Das vom Gobierno de la Ciudad de Buenos Aires geförderte Projekt vereinte eine Auswahl zeitgenössischer argentinischer Künstler*innen, die einen Dialog zwischen der nationalen Kunstproduktion und der internationalen Szene herstellen.

In Object VI überträgt John Mc Cam die malerische Materialität in den digitalen Raum und erforscht die Ausweitung von Farbe, Licht und Form in einer virtuellen Dimension, die die Grenzen zwischen dem Greifbaren und dem Immateriellen in Frage stellt.

Das Werk lädt zu einer Reflexion über die Übersetzung sinnlicher Erfahrung in die digitale Sprache ein und bewahrt dabei die phänomenologische und wahrnehmungsorientierte Essenz, die Mc Cams gesamte Praxis prägt.